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Der Josa mit der Zauberfiedel

FIGURENTHEATER - Frei nach Janosch

Der alte Köhler Jeromir und sein Sohn Josa sind eigentlich die glücklichsten Menschen auf Erden, wenn da nicht dieses eine Problem wäre: Josa ist sehr klein und schwächlich und wird nie die schwere Arbeit seines Vaters übernehmen können. Darüber sind beide sehr traurig. Da bekommt Josa von einem Vogel eine Zauberfiedel geschenkt, mit deren Klang er Kleines groß, Großes klein, Schwaches stark und Starkes schwach machen kann. Nur für ihn selbst gilt das nicht: Sollte Josa sich selbst groß machen, würde er die Fähigkeit verlieren, die Zauberkräfte der Fiedel zu nutzen. Also entscheidet sich Josa, klein zu bleiben und macht sich auf die Suche nach dem Mond. Am Ende der Welt findet er ihn und wenn der Mond vorüberzieht, dann fiedelt er ihn klein oder groß, damit sein Vater doch noch stolz auf ihn sein kann. Wir begleiten Josa auf seinem Weg dorthin …

Die Geschichte des kleinen Josa wird mit Musik erzählt – mit dem ersten Streichquartett von Dmitri Schostakowitsch, eingespielt von den Bremer Philharmoniker.

„…das Stück entfaltet eine eigene Magie, nicht nur, wenn die von Claudia Spörri gespielte vagabundenhafte Erzählerin und Puppenspielerin mal hier ein Ei, mal dort eine Träne verschwinden lässt…“ „…solche zauberhaften Einfälle sind elementarer Bestandteil einer wundersamen Verwandlung von Josa…“
Eiken Bruhn, taz

Spiel
Claudia Spörri
Regie
Thomas Weber-Schallauer
Ausstattung
Anna Siegrot
Musik (Einspielung)
Streichquartett der Bremer Philharmoniker (Reinhold Heise, Ines Huke, Annette Stoodt, Ulf Schade)

AB 3 JAHREN, DAUER: 45 MINUTEN

Familienprogramm

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